Die Gedächtnislücke
Lustspiel von Bernd Gombold

Inhalt:
Franz Kübele, stressgeplagter Bürgermeister einer ländlichen Gemeinde, ist vom Pech verfolgt. Zuerst vergisst er seinen Hochzeitstag und muss sich die Vorwürfe seiner Frau anhören. Dann kreuzt, wie jeden Tag, das überkandidelte Ehepaar Silberstein auf, um sich über den krähenden Hahn, die probende Blaskapelle und die läutenden Kirchturmglocken zu beschweren. Franz Kübele ist bereit, in allem nachzugeben, aber wie soll er einem Hahn das Krähen verbieten? Die Glocken hingegen will er eigenhändig abhängen. Der Versuch geht allerdings schief und Franz erhält einen Schlag auf den Kopf, der ihm das Gedächtnis der letzten fünf Jahre raubt. Diese Situation nützt der gerissene Amtsdiener Sepp geschickt aus. Zunächst sorgt er für seine Beförderung. Dann löst er die Probleme der Silbersteins auf seine Weise. Auch die Sekretärin Hannelore trägt mit einer Heiratsanzeige dazu bei, dass die Lage in der Amtsstube alsbald eskaliert. Und damit auch alle im Dorf erfahren, was sich dort abspielt, erkauft sich die Schwatzbase Emma vom Lädchen nebenan die jeweils neuesten, aber nicht unbedingt zutreffenden, Gerüchte mit kleinen „Geschenken“.
Personen und deren Darsteller
Franz Kübele - Bürgermeister | Patrick Hirschler |
Helene Kübele - seine Frau | Andrea Holzer-Rosenmayer |
Sepp Schäufele - Amtsdiener | Thomas Hofbauer |
Hannelore Weber - Sekretärin | Bettina Lammer |
Emma Gschaftl - Ladenbesitzerin | Christine Holzer |
Anton Vogel - Kleintierzüchter | Hannes Paller |
Ludwiga Silberstein - vornehme Dame | Ulrike Rossegger |
Heinz-Harald Silberstein - ihr Gatte | Jakob Karner |
Gottlieb Schippenschein - Professor | Matthias Täubl |
Rosalinde Schneckenberger - heiratswillige Frau | Leonie Bajzek |
Regisseur: Mag. Stefan Brenner
Souffleuse: Katrin Schwaighofer